Ich

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    Provokation, völlig ungewollt.

    Ich bin ja, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, mittlerweile eine sehr selbstbewusste, dicke Frau. Ich weiß wer ich bin, dank meinem XXL Spiegel. Ich weiß was ich kann, was ich gut kann, was ich so einigermaßen kann, was ich gar nicht kann. Durch ehrlich Freunde und auch durch skeptische Selbstreflektion. Und ich weiß auch. Wenn ich irgendwo irgendwas öffentlich mache, dann ruft das eine Reaktion hervor. Natürlich sind die nicht nur positiv. Ich habe ein blödes Buch geschrieben. „Boah, das ist so kacke, die Autorin versteht ihr Handwerk nicht!“ Damit kann ich umgehen, das geht nicht gegen mich. Auf jeden Fall fasse ich das nicht so auf. Denn ich…

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    Ich lebe im Moment – Die Sache mit der Kritik

    Ja, mein Mann bietet mir wirklich Zündstoff. Hurra, er bloggt und ich krieg Stoff. Endlich kann ich jetzt mal rumbratzen. Keine Angst, er kennt meine Meinung schon. Und ihr eigentlich auch. Aber es ist wie die Menstruation bei Frauen. Einige Themen kehren einfach zyklisch immer wieder. Die Tage der Kackbratzen. Eigentlich hatte der liebe Zero einen Beitrag, voller Sarkasmus, wie er eben so ist, zum Thema Cosplay auf der GamesCom geschrieben. Heute gab es dafür herbe Kritik. Tja, sind eben nicht alle einer Meinung. Aber zeigt mir auch…. Er hat da in ein Wespennest gestochen. Und wenn man sieht, wie andere in die Bresche springen für dieses Thema, dann ist…

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    Spielverderber oder Rebell? Ich bin eben nicht Mainstream!

    Erst hatte ich überlegt so eine Reportage zu schreiben, völlig überzogen, und auch düster. Ich sprach mit XYZ. Und da hätte ich dann meine Erfahrungen reingeschrieben, ohne zu sagen, dass ich das erlebt habe. Denn es war ja mein Protagonist XYZ. Denn wenn ich eines mit Gewissheit sagen kann, dann dieses hier: Ich kann sehr gut Geschichten erzählen. Dieses hier ist aber keine Geschichte. Oder eben doch. Es ist meine Geschichte. Bevor ich jedoch beginne, möchte ich eines vorausschicken. Es wird nun zynisch, bissig und satirisch. Ich will niemanden angreifen, respektiere jeden, der für sich eine Entscheidung getroffen hat. Das sind Tatsachen, auf mich und meinen Erfahrungen beruhend. Meine Empfindung…

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    Atmosphäre – Spontane Gedanken

    Der Umzug ist vorbei. Viele Kleinigkeiten sind noch zu tun, aber so ganz langsam kommt ein Alltag in unser Leben. Ich fühle mich wohl. So wohl, wie schon lange nicht mehr. Und auch unser Hund Oscar scheint sich wohl zu fühlen. Er ist entspannt und  verhält sich anders. Irgendwie hab ich das Gefühl, er ist nicht mehr so auf Krawall aus. Und mir kommt in den Sinn, was man so über Hunde erzählt. Das sie Menschen gleich einschätzen können, wenn sie ihnen begegnen. Im alten Heim hat Oscar immer alles und jeden angespackt, gebellt und ähnliches.  Ob Oscar instinktiv wusste, wie die Menschen in dem Haus drauf waren? Oder hat…

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    Im Bild – Spontane Gedanken

    Ein grippaler Infenkt bremst mich aus. Und das im Sommer. Ich gönne mir im Umzugsstress doch mal eine kleine Pause. In meiner Küche bauen mein Schwager und mein Mann gerade die Küche auf. Ich habe mir eine Wasserflasche genommen, höre „A thousand years“ von Christina Perri und huste vor mich hin. In der Küche höre ich die Säge und das Hämmern. Das neue zu Hause wächst. Ich bin froh, wenn hier alles fertig ist. Und vor allem, wenn die alte Wohnung erstmal abgegeben ist. Im Moment schaue ich nach meinen alten Bildern, die ich vor dem Umzug nicht mehr bearbeiten konnte. Ich stelle beim Betrachten fest, dass ich es nicht…

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    Die Frau am Fenster.

    Ich hatte gerade Gesangsunterricht. Nun ist Sascha dran und ich muss warten. Ich sitze hier am offenen Fenster und schaue dem Leben zu. Autos fahren vorbei, Menschen gehen ihre Wege. Ich sehe sie, aber sie mich nicht. Und obwohl sie mich nicht sehen existiere ich. Denn ich sitze ja hier. Was machen diese Menschen gerade? Was denken sie? Ob ich ihnen mal zuwinken sollte? Aus Höflichkeit? Soviele Menschen in 45 Minuten. Unterschiedlich und vielleicht doch gleich. Mit gleichen Interessen wie ich. Ob auch irgendwer die gleichen Dinge toll findet wie ich? Und mir somit ähnelt? Freut sich wer über ein neues Buch? Singt wer im Chor? Stricken Häkeln Malen? Oder…

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    Spontane Gedanken – Mülltonne

    Wir warten auf einen Zug. Ich sitze im Auto und starre auf den Gehweg mit der Mülltonne. Eine Tonne, sie bekommt einfach alle Reste reingestopft. Sachen die keiner mehr braucht. Die überflüssig geworden sind. Und es ist so einfach etwas in sie hineinzuwerfen. Müll nehmen, einzeln oder gesammelt, Klappe öffnen, fallen lassen, Klappe zu, gehen. Der Akt ist einfach. Doch sich von etwas trennen, oder etwas überflüssiges entsorgen ist schwer. Es erstmal als Müll definieren, das ist schwer. Gut bei der grünen Tonne vielleicht nicht. Aber bei anderen Dingen. Bei Gedanken. Unnötige Dinge die einen Grübeln lassen, die einen belasten, vor denen man gar Angst haben. Dieser ganze seelische Müll,…

  • 360° Blickwinkel,  Alltag,  Gedankenfetzen,  Ich,  Otaku,  Schubladendenken

    Wie man „Veränderung“ aufhält

    Menschen und Dinge verändern sich. Das ist der Lauf der Zeit. Niemand wird je ein Leben lang der Gleiche sein. Und das ist auch gut so. Meistens. Denn auch wenn manch einer es nicht wahrhaben will, aber man kann sich auch zum negativen verändern. Ich spreche nicht einmal von Macht, oder Habgier, oder dergleichen. Oft fängt es bei kleinen, alltäglichen Dingen an. Man grüßt nicht mehr freundlich, hält anderen nicht mehr die Tür auf, schaut nur noch auf sich selbst und kriegt nicht mehr mit, was um sich herum passiert. Schlimm oder tragisch sind diese Veränderungen aber selten für einen selbst. Am härtesten bekommen die Menschen die Veränderungen zu spüren,…

  • Fettschmelze,  Gedankenfetzen,  Ich,  Menschen,  Übergewicht

    Weiter geht’s

    Meine OP ist nun fast 4 Wochen her und ich kämpfe mich zurück in einen Alltag, der noch nicht fit ist, aber in dem ich vorher stand und lebte. Ich hab zwar das Gefühl, ich fange wieder von vorne an, aber es geht routinierter. Nach der 3. schweren Rücken OP in 3 Jahren schöpft man aus Erfahrungen und Erinnerungen. Man weiß was gut tat und hat erlernte Strategien, die man anwenden kann. Deswegen gebe ich nicht auf und bleibe am Ball! So komme ich gefühlt schneller als die letzten Male auf die Beine. Eine liebe Freundin sagte vor kurzem zu mir, sie bewundere meine Stärke und Kraft, das alles durchzustehen.…