Ich
- 360° Blickwinkel, Fettschmelze, Gedankenfetzen, Ich, Lebensgefühl, Menschen, Schmerzen, Therapie, Übergewicht
Gecastet oder ein Wink des Himmels?
Ich muss ja gestehen, in den letzten Wochen, seit ich diese fiesen Schmerzen habe, da geht es mir gar nicht so gut. Da kommt manchmal dann der Gedanke auf, dass ich eigentlich keinen Bock mehr auf die ganze Kacke habe. Weil sich eben auch nichts tut. Es tut weh, es wird schlimmer und diese ständige Übelkeit und der Schwindel schlauchen zusätzlich. Da macht das lange Warten auf Informationen, wie es denn nun mit mir und dem Liquorleck weiter geht ganz schön mürbe. Und machmal möchte ich einfach nur alles hinschmeißen. So mit allen Konsequenzen… Aber dann, dann geschehen so ganz tolle Dinge. Ich möchte mich fast dazu hinreißen lassen, dass…
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Fotos
Fotos von mir sind so ne Sache. Und dann noch Cosplay Fotos. Die werden sicher nicht jedem gefallen. Mir gefällt das Ergebnis.
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Ein Jahr
Der 16. April 2020 ist heute. Genau vor einem Jahr starb mein Papa. Vor diesem Tag hatte ich Angst, ohne es so richtig zu wissen. Doch je näher das heutige Datum rückte, desto mehr Bauchschmerzen bekam ich und mein Schlaf war alles andere als gut. Jetzt sitze ich hier, irgendwie müde, und will so gerne was schreiben. Was über meinen Papa. Doch mir fällt nichts weltbewegendes ein. Nichts, was irgendwie von Mehrwert wäre. Wir waren auf dem Friedhof. Nicht gerade mein Lieblingsort, aus Gründen. Ich bekomme jedes Mal, schon beim Gedanken daran, Panik und Beklemmungen. Das letzte Mal war ich im Dezember dort. Ich drücke mich meist erfolgreich davor. Etwa…
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Komische Zeiten
Seit etwa 2 Wochen hat sich das Leben verändert, seit etwa einer Woche steht das Leben still. Nein, dieses Mal ist es nicht nur mein Leben, dass aus den Fugen geraten ist. Es ist das Leben auf der ganzen Welt, das nicht mehr so ist, wie es einmal wahr.Corona heißt der Spuk. Ein neues Virus legt die Welt lahm, eine Pandemie.Seit letzten Sonntag gelten in Deutschland Kontaktsperren, ein Mindestabstand von mindestens 1,5 Meter soll eingehalten werden. Alles öffentliche ist stillgelegt, nur das Nötigste ist offen.Ich will gar nicht über diese neue Lungenkrankheit schreiben. Das können die Fachleute sehr viel besser als ich. Meine kleine Arzthelferin in mir weiß, wenn man…
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Kreativ-Tief
Es ist diese Zeit im Jahr, in der man zurückschaut und sich fragt, was so war. Das mache ich auch für diesen Blog und ich muss feststellen, dass ich diesen Blog nur sehr selten genutzt habe. Viele Dinge, über die ich geschrieben habe, wie Trauer, Panik und all dieser persönliche Kram finden jetzt Platz in meinem analogen Tagebuch. Ich hatte einfach das Gefühl, dass das hier nicht mehr hingehört. Ob dem so ist, dass weiß ich nicht, aber es fühlt sich erstmal richtig an, diese Entscheidung.
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Eine neue Richtung sehen und neue Wege gehen
Ich zere noch immer von einem Spruch, den mir vor etwas mehr als einem Jahr eine liebe Freundin und stille Wegbegleiterin gesagt hat „Wenn sich eine Tür schließt, dann geht auch eine andere auf, du musst nur hindurchgehen.“
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So kurz
Es könnte sein, dass dieser Beitrag sehr emotional wird, oder auch schnulzig. Und eigentlich hatte ich auch gesagt, dass ich nun erst einmal mein analoges Tagebuch habe. Aber dieser Beitrag ist wichtig für mich. Vielleicht, um mich ein wenig bei euch zu erklären, und für mich, um zu reflektieren, warum ich gerade bei euch so handle, wie ich eben handle.
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Worte fehlen
Mir geht es nicht gut., Hey, ich kann was schreiben. Aber da hört es auch schon wieder auf. Mir fehlen die Worte, zu beschreiben, was da in mir vorgeht. Mir geht es einfach nicht gut. Und das löst Panik aus. Dieses etwas kann ich nicht greifen und es wabert seit Freitag unaufhörlich in mir herum.
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Lachen als Sprache
Mein Kalender behauptet, dass Lachen eine Sprache sei. Und auch noch die schönste Sprache der Welt. Das wollte ich erst mal eine Woche lang testen, bevor ich dazu was schreibe. So habe ich nun eine Woche lang sehr bewusst gelächelt und gelacht, andere freundlich angeschaut und bin allen Menschen, egal ob ich sie mochte, oder nicht, egal ob ich sie kannte oder nicht, sehr offen begegnet.