Menschen
- 360° Blickwinkel, Fettschmelze, Gedankenfetzen, Ich, Lebensgefühl, Menschen, Schmerzen, Therapie, Übergewicht
Gecastet oder ein Wink des Himmels?
Ich muss ja gestehen, in den letzten Wochen, seit ich diese fiesen Schmerzen habe, da geht es mir gar nicht so gut. Da kommt manchmal dann der Gedanke auf, dass ich eigentlich keinen Bock mehr auf die ganze Kacke habe. Weil sich eben auch nichts tut. Es tut weh, es wird schlimmer und diese ständige Übelkeit und der Schwindel schlauchen zusätzlich. Da macht das lange Warten auf Informationen, wie es denn nun mit mir und dem Liquorleck weiter geht ganz schön mürbe. Und machmal möchte ich einfach nur alles hinschmeißen. So mit allen Konsequenzen… Aber dann, dann geschehen so ganz tolle Dinge. Ich möchte mich fast dazu hinreißen lassen, dass…
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Ich habe keine Angst vor dem Hund
Corona. Komische Zeiten sind das. Es ist eine Zeit der Veränderung. Die Welt ist gefühlt ein klein wenig leiser geworden.Zu Anfang hatte ich auch den Eindruck, dass Rücksicht genommen wurde und das man achstam miteinander umgegangen ist. Ich gehöre zu sogenannten „Risikogruppe“ da meine Lunge durch eine chronische Bronchitis und Asthma vorbelastet ist. Mir macht Corona zwar erstmal keine Angst, dennoch gehe ich mit dem nötigen Respekt und der nötigen Sorgfalt an die Sache ran. Ich will mich schützen und auch andere. In erster Linie bleibe ich zu Hause. Ich fahre nicht mehr mit Bus und Bahn, ich gehe nicht mehr einkaufen. Ich gehe nur noch mit dem Hund raus…
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Wieviel „Kind“ ist vertretbar?
Dies ist ein Gastbeitrag von Sascha. „Nur wer erwachsen wird, und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.“ (Erich Kästner) Nur selten bringen mich Zitate von gebildeten Menschen zum Nachdenken. Nicht etwa, weil ich ungebildet bin, sondern weil solche Zitate nur sehr selten auf Facebook geteilt werden. Was das wohl über den durchschnittlichen Facebook-User aussagt? Naja, mit Snapchat-Filtern wundert mich nicht mehr viel… aber ich schweife ab.
- 360° Blickwinkel, die nicht der Norm entsprechen, Gedankenfetzen, Ich, Menschen, Schubladendenken, Seelenbilder, Übergewicht, Zitat
Märchen schreibt die Zeit
Kennt ihr eigentlich das Lied von der Gruppe „Die Ärzte“? „Lasse redn“ heißt der Song und ich finde, dass einfach alles in diesem Lied stimmt. Der Text, die Ironie, die Musik. Ich hoffe, dass ihr den alle kennt. Ich habe mir eine Stelle für den heutigen Blogpost herausgesucht, die meine Situation als Familienmitglied gerade sehr passend beschreibt! „Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält Und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt“
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Die Midlifecrises – Eine Krise mitten im Leben
Ahhhhhhhh…. Das habe ich nicht gewollt, nicht gedacht, und so wollte ich nicht sein. Aber da muss ein jeder Mensch wohl durch, ab so einem bestimmten, nicht festgeschriebenen Alter. Ein Wort, was so gar keinen Sinn ergibt. Die Mittlebenskrise.
- 360° Blickwinkel, Ausschnittsweise, Gedankenfetzen, Ich, Menschen, Musik, Schubladendenken, Seelenbilder
Prost! ~ Oder: wenn einem Ehrgeiz vorgeworfen wird…..
Hello, it´s me. Und endlich mal wieder kritisch und mit Biss. Hurra, ich bin zurück in alter Form. Habt ihr auch manchmal Langeweile und überlegt euch, wie man denn seine Zeit am besten rumbekommt? Natürlich muss es etwas sein, was Spaß macht, was nicht sehr anstrengend ist, was man halt mal eben so nebenbei macht. Vielleicht wäre es auch noch nett, unter Menschen zu kommen. Aber bitte, ich will dann auch nur diese Zeit mit dieser Beschäftigung verbringen, die ich totschlagen möchte. Weiter soll mich dieser Zeitvertreib bitte nicht belasten. Nicht das dies noch in Stress ausartet oder, oh je, noch schlimmer irgendwann KEINEN Spaß mehr macht.
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Einen Rat beherzigen
Ich schleppe es ja schon lange mit mir rum, habe es hier auf dem Blog auch immer mal wieder kurz angerissen. Aber so wirklich darüber geredet, das habe ich noch nicht. Aber das soll ich tun, denn es ist eine ärztliche Verordnung. Und da ich mir ja mit reden immer so schwer tu, nehme ich einfach meinen Blog. Was würde auch besser passen, als dieses Medium? Natürlich kann man darüber streiten und lange philosophieren, ob das wirklich ins www gehört. Bin ich nicht zu offenherzig? Mache ich mich angreifbar? Muss ich das alles in die Welt hinausschreien, dass ich gerade nicht so richtig ticke?
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Das neue Jahr klopft schon ganz leise an
Ja, ich weiß. Dieses Jahr bin ich mit allem früher als letztes Jahr. Aber ich habe das Gefühl etwas nachholen zu müssen. Dieses Weihnachtsgefühl, diesen Zauber, den will ich so gerne langsam aufbauen und bewahren bis zum Fest. Ich will mich wohl fühlen in den letzten Wochen des Jahres. Vor allem, weil sich am 12. Dezember der Todestag jährt. Ein Jahr ohne Mama und es gab mehr Tiefen als Höhen. Ich versuche mir Wohlfühlmomente zu verschaffen. So habe ich schon jetzt begonnen, Weihnachtskekse zu backen. Zimtsterne und Vanillekipferl sind schon in den Dosen. Weitere Köstlichkeiten werden folgen. Heute habe ich sogar schon die ersten Geschenke organisiert. Ich merke schon, ich…
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Ich laufe nun nicht mehr hinterher
Ich habe die Schnauze voll. Von mir und meinem Rumgeheule. Keiner sieht mich, keiner wartet auf mich, niemand nimmt mich mit, da ist keiner, der mich integrieren mag. Erst einmal weiß ich, dass das ja nicht nur so ist. Dieses nicht mehr mitkommen und sich ausgeschlossen fühlen, das ist nur in einigen Bereichen in meinem Leben. Zugegeben in einem Lebensteil, aber eben in einem Teil, der mich mal ausgefüllt hat. Freundschaften haben sich dort verädnert. Und durch meine „Lebenspause“, die ich einlegen musste, haben wir verschiedene Wege eingeschlagen. Ich bin da niemanden böse. Ich gönne es den Menschen, die sich neue Bereiche erschlossen habe, wo ich eben nicht mehr so…