Chor
-
Ich bin da einfach in meiner geschützten Bubble
Heute möchte ich versuchen über ein Thema zu schreiben, wasin meinem Freundeskreis nicht jeder nachvollziehen kann. Meine Liebe zum Theater und zum Chor, indem ich nun seit sieben Jahren (von der allerersten Probe an) bin. Dieser Chor kam damals genau zur richtigen Zeit. Ich bin mir sicher, das Schicksal wollte es. Ja, Herr F. würde jetzt sagen: „Frau Schröder, Schicksal ist Aberglaube und das gibt es nicht. Dinge passieren einfach ohne Grund.“ Ich glaube, egal wie lange ich Herrn F. sehen werde, da werden wir uns in diesem Leben wahrscheinlich nicht mehr einig.Aber es ist ja auch vollkommen einerlei, fest steht, mir ging es gerade nicht so gut, als meine…
-
Zusammen singen wir stärker
Sascha und ich haben bei einem Online-Chorprojekt teilgenommen. Heute haben wir das Resultat zu sehen bekommen.
-
Das hohe B
Ich kann mit Fug und Recht, dass ich nicht das musikalische Genie oder ein Naturtalent im Singen bin. Das stellte ich schon in der Grundschule fest. In der dritten Klasse konnte man für den Chor vorsingen. Und da ich schon immer gerne gesungen habe, wollte ich als Kind natürlich in den Schulchor, auch wenn das hieß, zwei Stunden mehr die Woche Unterricht.
-
Ein Schmetterling im TAM
Gestern war es also soweit. Unser erstes abendfüllendes Konzert auf der Bühne im Theater am alten Markt. Ich war ja davor die Tage tüchtig nervös. Aber je näher der Auftritt kam, desto ruhiger wurde ich. Ich freute mich auf unsere liebe Anja, die extra aus Bremerhaven nur für diese eine Stunde angereist war. Und ich machte Samstagabend schon Luftsprünge, als ich erfuhr, das unsere liebsten Freunde ebenfalls zu dem Konzert kommen würden. Schon beim Einsingen ab 17 Uhr auf der Bühne fühlte ich mich sehr wohl. Ich mag es sehr, auf einer Bühne zu stehen (so halb halt). Ich weiß, dass ich das kann und da tut mir gut. Ich…
-
Fields of Gold – oder warum da so viele Tränen drin stecken!
Am 01.07.2018, da ist es soweit. Der Chor One Voice wird auf der Bühne stehen, einen ganzen Abend lang, als alleiniger Programmpunkt. Das ich da dann doch ein wenig aufgeregt bin, dass muss ich ja nicht erwähnen. Natürlich kenne ich das schon. Ich meine, hey, man mag es mir nicht ansehen. Und eigentlich bin ich ja so rein privat eher die Stille, aber wenn es um eine Bühne geht, dann kenne ich nichts. Da werde ich dann zur Rampensau. Egal, ob ich was moderiere (für Kibo.FM), oder singe (alleine oder mit Sascha) oder auch schauspielere (Theater AG in der Schule). Ich bin in den ersten Sekunden auf der Bühne voll…
-
You’ve got a friend
Ein neues Kopfkino. Von meinem Ohrwurm, den ich seit ein paar Wochen habe. Der Chor sei mal wieder Dank. Heute entführt mich Carole King mit ihrem Lied „You’ve got a friend“. When you’re down in troubles And you need some love and care And nothing, nothing is going right Hannahs Welt geriet aus den Fugen. Sie war vor einem halben Jahr ganz allein von zu Hause in die große weite Welt gezogen. Ihre Freunde und ihre Familie hat sie zurückgelassen. Für den Traum vom Job im Ausland. In einer großen Zeitung als Journalistin. Doch sie war hier noch nicht der große Star, wie ihr das alle nach dem Studium in…
-
Fields of Gold
Ich habe meinen kleinen Blog sträflich vernachlässigt und möchte nun eine Reihe starten, die Kopfkino heißt. Im Chor werde ich oft gefragt, wie ich mir die Texte so schnell merken kann. Nun, ich bin ein sehr bildlicher Mensch. Ich glaube, deswegen lese ich auch lieber, als ich fernsehe. Und auch das Schreiben geht ja in diese Richtung. Wenn ich zuviel Kopfkino habe, dann wollen die Bilder raus und festgehalten werden. Es ist wie ein Film der sich auf meiner Gehirnrinde abspielt. Ich nutze nun „Fields of gold“ in der Chorversion, um euch meine Geschichte dazu zu erzählen. Und ich widme die Geschichte der guten Alice, der die Geschichte hoffentlich helfen…
-
Die Musik nahm viel mit sich mit, und gab mir viel zurück.
Das Jahr ist fast rum. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Gefühlt waren es mehr Tiefen als Höhen, aber wenn ich mich hinsetze, so wie jetzt, und mal drüber nachdenke, dann war es trotz aller Trauer, aller Niederschläge und Hiobsbotschaften doch ganz schön. Und das habe ich meinem Musikgefühl zu verdanken, denn ohne dieses hätte ich diese letzten 12 Monate nur schwerlich ertragen. Alles, was ich musikalisch dieses Jahr gemacht habe, dass war für mich mehr als nur bloßes Singen. Es war Therapie, es war Durchhalten, Festhalten, Loslassen, Zulassen und vor allen Dingen mich den Sachen stellen, die mich in den letzten Monaten so sehr aus der Bahn geworfen haben.…
-
Die ganz große Bühne und die kleinen, leisen Zwischentöne
Wochenlange Vorbereitungen lagen hinter uns. Mit uns meine ich den Chor OneVoice aus Bielefeld unter der Leitung von der zauberhaften Kerstin Tölle. Ich ging in diesen Vorbereitungen total auf. Das war sozusagen der Anker in meinen Sommerferien. Ich habe mir immer wieder die Aufnahmen angehört, habe in die Noten geschaut, habe die Sachen gesungen. Viele Stunden Vorbereitung. „Let me entertain you“ von Robby Williams sogar ein Jahr (der flog dann zu guter Letzt doch von der Liste) für 10 Minuten auf der ganz großen Bühne im Stadttheater Bielefeld. Ich will jetzt gar nicht die kompletten Proben hier beschreiben. Viel mehr möchte ich diesen Blogbeitrag dazu nutzen vom Auftritt zu erzählen.…