360° Blickwinkel
-
Komische Zeiten
Seit etwa 2 Wochen hat sich das Leben verändert, seit etwa einer Woche steht das Leben still. Nein, dieses Mal ist es nicht nur mein Leben, dass aus den Fugen geraten ist. Es ist das Leben auf der ganzen Welt, das nicht mehr so ist, wie es einmal wahr.Corona heißt der Spuk. Ein neues Virus legt die Welt lahm, eine Pandemie.Seit letzten Sonntag gelten in Deutschland Kontaktsperren, ein Mindestabstand von mindestens 1,5 Meter soll eingehalten werden. Alles öffentliche ist stillgelegt, nur das Nötigste ist offen.Ich will gar nicht über diese neue Lungenkrankheit schreiben. Das können die Fachleute sehr viel besser als ich. Meine kleine Arzthelferin in mir weiß, wenn man…
-
Briefe an den Tod
Dieser Blogeintrag wird sicher sehr grotesk und merkwürdig. Und ich weiß auch noch immer nicht, wie mich das weiterbringen soll. Aber, ich soll einen Brief an den Tod schreiben. (Manchmal frage ich mich, wer denn hier einen schräg hat, aber diese Frage lässt sich wohl nicht so einfach beantworten!)
-
Die Löffel-Liste 2019
Eigentlich hatte ich da den Kopf gar nicht für. Eine Sommer-Löffel-Liste für dieses Jahr. Aber gestern hatte ich einen Therapeutentermin und der meinte, diese Liste wäre hilfreich. Denn vor den Sommerferien habe ich ein wenig Angst. Alle Strukturen, die mir irgendwie Halt geben, mir feste Rituale sind, fallen alle weg.
-
Eine neue Richtung sehen und neue Wege gehen
Ich zere noch immer von einem Spruch, den mir vor etwas mehr als einem Jahr eine liebe Freundin und stille Wegbegleiterin gesagt hat „Wenn sich eine Tür schließt, dann geht auch eine andere auf, du musst nur hindurchgehen.“
-
Die Angst aufschreiben
Seit etwa drei Wochen habe ich nun ein Tagebuch. So ein richtig analoges und ich schreibe ganz Oldschool mit einem Füller. Dennoch betreibe ich auch weiter meine Waffelabenteuer. Doch ich will mehr filtern, was ich Euch zu lesen gebe. Das Tagebuch bietet mir den Platz für alle verqueren, persönlichen, chaotischen und komischen Gedanken. Es sortiert mich. Und wenn ich ich merke, dass mich gerade ein Thema umtreibt, dass vielleicht auch anderen gefallen könnte, dann werden diese Gedanken auf meinen Waffelabenteuern landen.
-
So kurz
Es könnte sein, dass dieser Beitrag sehr emotional wird, oder auch schnulzig. Und eigentlich hatte ich auch gesagt, dass ich nun erst einmal mein analoges Tagebuch habe. Aber dieser Beitrag ist wichtig für mich. Vielleicht, um mich ein wenig bei euch zu erklären, und für mich, um zu reflektieren, warum ich gerade bei euch so handle, wie ich eben handle.
-
Worte fehlen
Mir geht es nicht gut., Hey, ich kann was schreiben. Aber da hört es auch schon wieder auf. Mir fehlen die Worte, zu beschreiben, was da in mir vorgeht. Mir geht es einfach nicht gut. Und das löst Panik aus. Dieses etwas kann ich nicht greifen und es wabert seit Freitag unaufhörlich in mir herum.
-
Lachen als Sprache
Mein Kalender behauptet, dass Lachen eine Sprache sei. Und auch noch die schönste Sprache der Welt. Das wollte ich erst mal eine Woche lang testen, bevor ich dazu was schreibe. So habe ich nun eine Woche lang sehr bewusst gelächelt und gelacht, andere freundlich angeschaut und bin allen Menschen, egal ob ich sie mochte, oder nicht, egal ob ich sie kannte oder nicht, sehr offen begegnet.
-
Die Sache mit den winzig kleinen Dingen
Happy Birthday to me. Ob es irgendwie so sein sollte, dass ich gerade heute meinen Wochenbeitrag zum Kalender schreibe? Wer weiß. Absicht ist es auf jeden Fall nicht. Aber als ich gerade meinen Geburtstag ausklingen lasse, als ich gerade all die lieben Geburtstagswünsche lese, in diesem zweiten Ort, der irgendwie Heimat ist, die sozialen Netzwerke, schaue ich auf mein pink dominiertes Kalenderblatt und mir fällt ein, dass ich dazu ja noch gar nichts geschrieben habe. Doch es passt heute irgendwie ganz gut… Finde ich…