360° Blickwinkel
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Mein Haus am See
„Und, wie geht es dir?“ Was soll man denn auf so eine Frage antworten? Wer mich kennt, der weiß, ich lächle das weg. Heulen, meckern oder brüllen ändert ja auch nichts an der Situation. Und in Selbstmitleid möchte ich auf keinen Fall zerfließen. Das widerstrebt mir sehr, denn im Grunde bin ich ein sehr postiver Mensch.
- 360° Blickwinkel, die nicht der Norm entsprechen, Gedankenfetzen, Ich, Menschen, Schubladendenken, Seelenbilder, Übergewicht, Zitat
Märchen schreibt die Zeit
Kennt ihr eigentlich das Lied von der Gruppe „Die Ärzte“? „Lasse redn“ heißt der Song und ich finde, dass einfach alles in diesem Lied stimmt. Der Text, die Ironie, die Musik. Ich hoffe, dass ihr den alle kennt. Ich habe mir eine Stelle für den heutigen Blogpost herausgesucht, die meine Situation als Familienmitglied gerade sehr passend beschreibt! „Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält Und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt“
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Die Midlifecrises – Eine Krise mitten im Leben
Ahhhhhhhh…. Das habe ich nicht gewollt, nicht gedacht, und so wollte ich nicht sein. Aber da muss ein jeder Mensch wohl durch, ab so einem bestimmten, nicht festgeschriebenen Alter. Ein Wort, was so gar keinen Sinn ergibt. Die Mittlebenskrise.
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„It´s now or never“
Melancholisch, nachdenklich und so ein wenig nah am Wasser gebaut bin ich seit diesem blöden Satz am Freitag. „Wenn man so ehrgeizig ist, dann muss man sich halt was anderes suchen!“
- 360° Blickwinkel, Ausschnittsweise, Gedankenfetzen, Ich, Menschen, Musik, Schubladendenken, Seelenbilder
Prost! ~ Oder: wenn einem Ehrgeiz vorgeworfen wird…..
Hello, it´s me. Und endlich mal wieder kritisch und mit Biss. Hurra, ich bin zurück in alter Form. Habt ihr auch manchmal Langeweile und überlegt euch, wie man denn seine Zeit am besten rumbekommt? Natürlich muss es etwas sein, was Spaß macht, was nicht sehr anstrengend ist, was man halt mal eben so nebenbei macht. Vielleicht wäre es auch noch nett, unter Menschen zu kommen. Aber bitte, ich will dann auch nur diese Zeit mit dieser Beschäftigung verbringen, die ich totschlagen möchte. Weiter soll mich dieser Zeitvertreib bitte nicht belasten. Nicht das dies noch in Stress ausartet oder, oh je, noch schlimmer irgendwann KEINEN Spaß mehr macht.
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Mein Lebenskarussell
Ein Jahr geht, ein neues kommt. Gehen und Kommen, Kommen und Gehen. Das ganze Leben ist ein ständiges Kommen und Gehen. In einem Lied heißt es: „Abschied heißt, was Neues kommt, denn Anderswo gibt’s ein Hallo!“
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Ein Jahresrückblick in Bildern
Bevor ich zu meiner Weihnachtsaktion komme, bevor sich der Todestag meiner Mama jährt und bevor das neue Jahr endgültig um ist, möchte ich schon jetzt zurückblicken. Es war ein emotional sehr schlimmes Jahr. Mit vielen positiven Ereignissen, aber auch mit traurigen Dingen. Für jeden Monat habe ich also ein Foto herausgesucht. Natürlich fehlt noch der Dezember, aber das reiche ich in einem Post kurz vor Silvester nach, wenn ich das alte Jahr den Abfluss hinunterspüle.
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Ich glaube, das ist es, was man Leben nennt
Gespräche mit Freunden sind wichtig, sie tun gut und sie bringen dich zu mancherlei Einsicht. Oder sie helfen dir, die Dinge einfach mal auf den Punkt zu benennen, die dir seit Tagen im Kopf rumschwirren. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich im Moment das Schicksal eher weniger gut finde. Es ist so viel geschehen, es hat sich viel verändert und natürlich habe auch ich mich im Zuge dessen verändert, weil es die Situation so mit sich brachte. Ich bin definitiv kein neuer Mensch. Ich bin noch immer ich, aber es gibt eben neue Schwerpunkte im Leben, die andere Eigenschaften von mir hervorbringen, die mich neu abmischen. Alle diese Eigentschaften,…
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Menschen, die sich in mein Herz schleichen
Ich bin zwischenmenschlich gesehen ja ne harte Nuss. Hier auf meinem Blog schreibe ich, was ich denke. So frei von der Seele. Im Real Life tu ich mir damit ja schwerer. Ich bin nett, hilfsbereit, aber mir fällt es schwer mich bei „Fremden“ zu öffnen. Natürlich rede ich, aber mit Hemmungen. Trotzdem bin ich gern unter Menschen und wenn man mir genug Zeit gibt, dann klappt das auch mit dem zwischenmenschlichen Kontakten. Nach einem Jahr Chor knüpfe ich tatsächlich die ersten Kontakte, und das tut so gut. Da schleichen sich Menschen mein Herz, die ich nicht mehr missen möchte. Auch wenn es im großem und ganzen sich auf das musikalische…