Gedankenfetzen

Ein Schwamm

Ich helfe gern, fang alles auf, bin für andere da.

Manchmal jedoch bin ich an dem Punkt, an dem mich all diese fremden Gefühle, Ängste und Sorgen so sehr mitnehmen, als wären sie meine. Meine Gedanken werden schwer. Ich stehe sehend neben allen und kann keinem helfen. Nicht mal mir. Und das macht mich unglaublich traurig. Es hält mich fest, gefangen und es fällt so schwer da wieder herauszukommen. Weil ich mich blind, taub und sprachlos fühle.

Und die Jahreszeit macht es nicht besser.

Manchmal ist da dieses Warum ohne jegliche Antwort.

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