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Ein bisschen Magie

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Es ist wirklich wie Magie. Wenn irgendwo der Titel „Die Schöne und das Biest“ drauf steht, dann zieht es mich an.

Ich liebe diese Story einfach. Hier das Märchen, wie man es auf Wikipedia findet.

Ein reicher Kaufmann hat sechs Söhne und sechs Töchter. Die jüngste Tochter, Belle genannt (frz. „schön“), ist bescheiden und freundlich; ihre Geschwister dagegen sind boshaft und selbstsüchtig. Eines Tages verliert der Kaufmann seinen ganzen Reichtum, als seine Schiffe auf hoher See in einen Sturm kommen, so dass seine Familie daraufhin in ein kleines Landhaus umziehen und für den Lebensunterhalt arbeiten muss. Nach einigen Jahren hört der Kaufmann, dass eines seiner Handelsschiffe dem Sturm entkommen sei und den Hafen erreicht habe. So macht er sich auf den Weg in die Stadt, um die Ladung zu sichten. Vor seiner Abreise fragt er seine Töchter, ob sie sich etwas von seiner Reise mitgebracht wünschten. Die älteren Töchter wünschen sich Schmuck und teure Kleider; Belle bittet ihn hingegen nur um eine Rose. In der Stadt angekommen muss der Kaufmann zu seiner Bestürzung feststellen, dass seine Ladung beschlagnahmt wurde, um seine Schulden damit zu begleichen, so dass ihm kein Geld bleibt, um seinen Töchtern die ersehnten Geschenke zu kaufen.

Auf seiner Rückreise verirrt sich der Kaufmann im Wald. Auf der Suche nach einem Unterschlupf gelangt er an ein prächtiges Schloss. Es ist menschenleer, doch er findet einen großen Tisch, festlich gedeckt mit Speisen und Getränken, die offenbar für ihn bereitgestellt wurden. Der Kaufmann isst und bleibt über Nacht. Als er am nächsten Morgen gerade das Schloss verlassen will, sieht er einen Rosengarten und erinnert sich an Belles Wunsch. Er pflückt eine Rose, da erscheint ein abscheuliches ‚Biest‘ vor ihm. Es sagt, er habe ihm seinen wertvollsten Besitz nehmen wollen, obwohl er so gastfreundlich empfangen worden sei, nun müsse er sterben. Der Kaufmann bittet inständig, freigelassen zu werden, und erzählt von seiner jüngsten Tochter, für die er die Rose pflückte. Das Biest gestattet ihm daraufhin, Belle die Rose zu schenken, aber nur, wenn der Kaufmann zurückkehre oder eine seiner Töchter an seiner Statt zum Schloss bringe.

Der Kaufmann nimmt die Bedingung erschüttert an. Das Biest gibt ihm Schmuck und Kleider für seine älteren Töchter mit, betont aber, dass eine Tochter wie versprochen in das Schloss kommen müsse. Zurückgekehrt versucht der Kaufmann das Geheimnis vor seinen Kindern zu verheimlichen, aber sie finden es dennoch heraus. Belle, traurig darüber, dass sie ihren Vater in diese Situation brachte, erklärt sich bereit, anstelle ihres Vater zu dem Schloss des Biestes zu gehen. Das Biest empfängt sie höflich. Er schenkt ihr großzügig Kleider, gibt ihr die besten Speisen zu essen und unterhält sie jeden Abend auf das Angenehmste. Jeden Abend bittet das Biest Belle, es zu heiraten, doch sie antwortet ihm jedes Mal mit Nein. In ihren Träumen erscheint Belle dagegen immer wieder ein schöner Prinz, der sie anfleht, ihm zu sagen, warum sie ihn abweist. Sie antwortet, dass sie das Biest nicht heiraten könne, weil sie es nur als einen Freund liebe. Belle sieht die Verbindung zwischen dem Biest und dem Prinzen nicht und beginnt zu glauben, dass das Biest den Prinzen im Schloss gefangen hält. Sie fängt an, ihn zu suchen, und findet mehrere verzauberte Räume, aber nie den Prinzen aus ihren Träumen.

Mehrere Monate lebt Belle ein luxuriöses Leben im Schloss des Biestes. Nach einiger Zeit bekommt sie Heimweh und bittet das Biest, ihre Familie besuchen zu dürfen. Es erlaubt es unter der Bedingung, dass sie in genau einer Woche zurückkehre. Belle willigt ein und macht sich auf den Weg, ausgestattet mit einem verzauberten Spiegel und einem Ring. Der Spiegel erlaubt ihr zu sehen, was im Schloss geschieht, mit dem Ring kann sie in einer Sekunde zum Schloss zurückkehren, wenn sie ihn drei Mal um ihren Finger dreht. Als sie zu Hause ankommt, sind ihre Schwestern überrascht, sie gut genährt und in edlen Kleidern zu sehen. Sie werden eifersüchtig auf ihr glückliches Leben im Schloss und überzeugen sie – mit falschen Tränen –, länger zu bleiben. Sie wollen, dass das Biest wütend auf Belle wird und sie lebendig verspeist. Belle ist gerührt von der falschen Liebe ihrer Schwestern und willigt ein zu bleiben.

Doch sie fängt an, sich schuldig zu fühlen, dass sie ihr Versprechen gebrochen hat und benutzt den Spiegel um das Biest zu sehen. Sie ist entsetzt als sie das Biest, halb tot vor Trauer, bei den Rosen liegen sieht; sofort dreht sie den Ring, um zu dem Biest zurückzukehren.

Bei ihrer Rückkehr findet Belle das Biest fast tot; sie weint um es und sagt ihm, dass sie es liebe. Als ihre Tränen auf sein Fell fallen, verwandelt sich das Biest in den schönen Prinzen. Er erzählt Belle, dass ihn vor langer Zeit eine Zauberin in das schreckliche Biest verwandelte, als er sich weigerte, ihr Unterschlupf zu gewähren. Sie belegte ihn mit einem Fluch, den nur wahre Liebe, die sich nicht von seiner Hässlichkeit abschrecken lasse, brechen könne. Belle und der Prinz heiraten und leben glücklich zusammen.

Es gibt unzählige Verfilmungen dieses Märchens. Die klassischen Märchenfilme, den Disney-Klassiker, Musicals, nicht nur von Disney.

Und dann noch meine Lieblingsserie, die ich in den 90 ern gesuchtet habe bis zur Vergasung. Ron Koslow hat sich dem Stoff angenommen und eine Serie daraus gemacht. Den Vorspann schaut ihr euch am besten selber an.

 

Als jetzt vor fünf Wochen die Neuverfilmung kam, da war ich erst enttäuscht. Außer den Namen Vincent und Catherine Chandler, hatte die Serie, ebenfalls von Ron Koslow, nicht viel mit der alten Serie gemein. Nur das Ron Koslow seine Finger mit im Spiel hat, das merkt man sehr eindeutig. Schmalzig ist es in gewisser Weise immer nocht. Aber ich kann sagen, das ist mir nun völlig einerlei. Die Liebe und Spannung zwischen den beiden ist faszinierend wie eh und je. Ich warte schon 10 Folgen lang auf einen Kuss und denke mir immer, jetzt nimm sie dir doch einfach. Warum macht ihr euch das denn nur so schwer?

Ich kann nicht sagen, was diese Liebe zu diesem Stoff ausmacht. Die Geheimnisse? Der Glaube, dass wirklich keine Äußerlichkeiten zählen? Dass man mit Liebe alles schaffen kann und Hindernisse überwindet kann. Egal was es ist, dieser Stoff lässt mich nicht los und ich werde es wahrscheinlich immer lieben, egal in welcher Form.

„The first time, I loved forever, was when you whispered my name…“

Die Serie hat meinen Namen sicher auch geflüstert, ganz heimlich.

 

Aber Bilder der neuen Version will ich euch natürlich auch nicht vorenthalten.

 

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