Alte Lieder, die mir schon immer was bedeutet haben. Sie sind da, verschwinden mal aus dem Gedächtnis, sind aber immer im Kopf und begleiten dich immer mal wieder in bestimmten Lebenslagen. Einer dieser Menschen, der mich von Kindesbeinen an begleitet hat, ist Rolf Zuckowski.

So wichtig bist du auch wieder nicht,
wie du es glaubst mit deinem Gesicht.
Weil dir dein Bild im Spiegel gefällt,
hältst du dich selber für den Nabel der Welt.
So wichtig bist du auch wieder nicht,
wie es dein großer Name verspricht.
Auch du wirst deine Grenzen noch spürn,
und wer viel hat, kann viel verliern.
Du reist herum im ganzen Land
und redest alle andern glatt an die Wand.
Du
dudelst wie ein Radio,
man hört dich überall und nirgendwo.
Du hast das Spiel perfekt kapiert,
wie man sich an die Spitze manipuliert,
wie man die Welt von oben sieht;
doch eines Tages beißt auch du auf Granit

Rolf Zuckowski, „So wichtig bist du auch wieder nicht“

In diesem Sinne, fahrt euch zurück, nehmt euch selbst vielleicht nicht immer ganz so Ernst und genießt stressfrei euer Leben. Mit dem Blick auch auf andere!

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