360° Blickwinkel,  die nicht der Norm entsprechen,  Musik

Musik ein Teil meiner Seele

In meinem Alter noch mit dem Gesangsunterricht anzufangen ist wohl eher ungewöhnlich. Viele fragen sich auch, warum ich das mache.

Ich kann euch beruhigen, die Wuchtbrumme will nicht auf die Bretter, die die Welt bedeuten, ich werde wahrscheinlich keinen Cover-Youtube-Channel aufmachen oder euch sonst irgendwie mit meiner Sangeskunst im Netz belästigen. (Es sei denn, ihr schreit danach!)

Warum mach ich das dann, kostet doch auch Geld. Ich mache das für mich. Ich habe schon immer gerne gesungen, kann einen Ton halten und auch Melodien singen. Da war aber nie wirklich WUMMS hinter. Es war nett, aber nett ist eben immer noch die kleine Schwester von Scheiße. Ich will wissen, was in mir steckt, was versteckt sich hinter der kleinen Chorstimme und ist da noch mehr drin. Gestern hatte ich meine erste Stunde. Voller Herzrasen und Aufregung. Aber das war schnell abgelegt, und da war was, ganz kurz war da die Kari, die echte Kari im Gesang.

Singen, Musik, ist für mich weit mehr. Es ist Ausdruck meiner Seele, meines Seins und zeigt Emotionen von mir so viel besser, als ich sie je in Worte fassen könnte. Denn jede Sekunde des Lebens hat seine Musik. Gesang ist also nicht nur meine Stimme, sondern ist für mich im ganzen Körper spürbar. Ich singe nicht nur um des Singens Willen, sondern es ist auch eine Art Therapie für mich. Deswegen mache ich nun den Gesangsunterricht für mich, und vielleicht auch mal für live auf der Bühne, um Sascha zu unterstützen. Und für den Einklang meiner Seele mit meinem Körper, da braucht es keinen Sport und keinen Psychiater.

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