Gedankenfetzen
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Tintenklecks – Oder wie man erkennt, dass man ein Autor ist
Für alle, die Geschichten schreiben und auf Erfolg warten. Gebt nicht auf, lasst die Geschichten raus, eure Hirngespinste werden sonst krank und sind traurig. Für alle, die gerne lesen. Charaktere sind lebendig, durch die Seele des Autors. Heißt sie willkommen in unserer Welt, indem ihr die Bücher aufschlagt und lest. Es war einmal ein kleines Mädchen. Da es immer Papier und einen Füller mit sich trug, der auf ihrer Kleidung Tintenkleckse hinterließ, wurde sie Tintenklecks genannt. Egal wo sie war, sie schrieb alles auf, was ihr im Kopf spukte. Es ging um Feen, Einhörner und Prinzen. Immer wenn sie diese Geschichten aufschrieb, wurden sie lebendig. Es öffnete sich ein Tor…
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Zitatgedanken
Diese Woche gibt es mal wieder Zitatgedanken. Man kann die Welt nur nach dem verstehen, was man erlebt. Aus „Wind, Sand und Sterne“ von Antoine de Saint-Exupéry. Da kann ich gar nicht soviel zu sagen, weil in diesem Zitat schon alles steckt. Es könnte mein Lebensmotto sein. Einfach alles, was man möchte, ohne Zweifel ausprobieren. Nur so können wir die Welt erfahren und können am Ende sagen, wir haben gelebt. Das beinhaltet natürlich auch, ab und zu mal ein Risiko einzugehen. Dann hat sich alles gelohnt. Und an was denkt ihr so bei diesem Zitat?
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Manchmal….
… habe ich das Gefühl, das Leben läuft viel zu schnell an mir vorbei. Dann möchte ich die Zeit anhalten und die Jahre zurückdrehen. Wäre das Leben anderes verlaufen, hätte ich anders gehandelt?
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Manchmal…
wünsche ich mir unbeschwerte Kindertage wieder.
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Millionen Sterne
Morgen hätte meine Oma Geburtstag! Und Dienstag am 10.09 ist es ein Jahr her, dass sie gestorben ist. Ein turbulentes Jahr war es. Das sie tot ist, hab ich immer noch nicht realisiert. Auch weinen konnte ich bisher nicht, aber der Kloß ist ständig da und ich bekomme ihn nicht runter geschluckt. Meine Oma war einfach die Beste und ich vermisse sie so sehr. Deswegen ist das Sonntagsgedicht für sie. Still bist du gegangen, schliefst in Ruhe ein. Im Schweigen waren wir gefangen. Das konnte noch nicht sein. Aber dein Leben war gefüllt mit Liebe, Wärme und Herz. Du hast den deinen immer alles erfüllt und nun ist da nur…
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Herbst
Kalendarisch ist der Herbst schon da. Rein wettertechnisch aber noch nicht. Das Wochenende zieht nochmal alle Register. Aber die Morgende sehen schon sehr herbslich aus. Nebelfelder, Tau, der im Sonnenschein glänzt, Spinnenweben überall. Kurzum, es kommen wieder die Tage, die ich so mag. Irgendwie taucht der Hebrst für mich alles in wunderschönes Licht. Letztes Jahr hatte ich in dieser Zeit das erste Mal meine kleine Spiegelreflexkamera, die ich Pinky getauft habe. Es sind wunderschöne Bilder entstanden, obwohl ich noch nicht viel Ahnung hatte. Der Herbst hat mir dabei geholfen. Dieses Jahr habe ich sogar ein neues Objektiv. Ein Makroobjektiv. Ich komme nah ran, an alles, was ich will. Darauf…
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Manchmal…
…ist es wichtig geduldig zu sein, um sich sein Ziel nicht zu ruinieren!
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Manchmal…
…. sollte man sich bewusst machen, dass es die kleinen Dinge im Leben sind.
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Bewahren
Albern, kindisch und verrückt, doch kann man es so besser ertragen, wenn der Alltag dich erdrückt, dann sollte man genau das wagen. Die kindliche Seele in dir, lass sie die Kontrolle ergreifen. Bewahre Phantasien, genau hier, wo die ernsten Gedanken sonst schweifen. Es rückt alles dann ins rechte Licht, macht frei und gibt Glück Unterdrücke das Kind in dir nicht. Sorgen machen nicht mehr verrückt!