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    Der Brief

    Heute war Therapie. Es ging um Toni, meine Angst. Und es ging um den Tod, der Toni immer wieder befeuert. Dabei spielen mein Kopf und meine Gedanken eine große Rolle. Die Angst kommt nicht von Außen, sondern aus mir. Der Tod, wie ich ihn mir vorstelle, ist ein Konstrukt in meinem Kopf. Manchmal verfluche ich meine rege Fantasie. Ich habe einen Arbeitsauftrag bekommen. Ich soll dem Tod einen Brief schreiben. Schon bei dem Gedanken daran läuft mein Gehirn Amok und sendet dem Magen den Befehl, sich zu verkrampfen und Übelkeit auszusenden. Aber auch das ist in mir. Und wenn was in mir ist, dann kann ich es auch kontrollieren. Oder…

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    Warum „Waffelabenteuer“?

    Ohhhhh je, seit 2 Jahren liegen meine Waffelabenteuer schon brach. Ich hatte noch keine Idee, was ich damit machen soll. Fest steht, ich will den Blog nicht „abschaffen“. Dafür habe ich diesen Blog einfach viel zu lieb. Das Schreiben und Pflegen meiner Seite, hat mir durch so manches Loch und Tal geholfen.

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    Irgendwie was wie so reflektieren – oder, was ich ihr jetzt erst sagen kann

    Es ist der 12. Dezember 2018. Warum sag ich euch das eigentlich? Das wisst ihr ja selbst. Ihr habt heute bestimmt schon in den Kalender geschaut oder vielleicht sogar euer Kläppchen am Adventskalender geöffnet. Wenn dieser Beitrag erscheit, dann habe ich das noch nicht getan. Denn ich bin bei meiner Schwester. Diesen Artikel habe ich nämlich gestern – also faktisch heute – schon vorbereitet, damit der auch online gehen kann.

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    Mein Papa war mal mein Held

    Bevor ich nun hier vor allem mecker und meinem Unmut Luft mache, möchte ich betonen, dass ich meinen Papa lieb habe. Wenn das nicht gegeben wäre, würde ich das alles nicht freiwillig über mich ergehen lassen. Ich erinnere mich gerne an mein Kindheit zurück. An meine Eltern, meine Schwester, an alles, was früher unser Leben so ausgemacht hat.

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    Der kleine Weihnachtsstern ~ 24

    Und wenn der kleine Stern nicht gestorben ist, dann funkelt er noch heute. Und er ist nicht gestorben, das wissen wir. Jede Nacht aufs Neue funkelt er in der Nacht und bewahrt unsere Hoffnung, indem er uns ein Lächeln schenkt. Gerade heute am heiligen Abend ist Hoffnung, Lächeln und Licht ganz nah beisammen. Ich wünschte mir, der Himmel wäre uns immer so nah, wie in der Weihnachtzeit. Der Weihnachtsstern soll uns alle erreichen, damit wir stets weise, besonnen und voller Hoffnung unser Leben leben können, anderen Menschen Hoffnung schenken können und uns nie alleine fühlen. All diese Fantasie der letzten 24 Türchen soll in unser Herz einziehen. Damit wir nie…

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    Der kleine Weihnachtsstern ~ 21

    „Und, kleiner Stern, kannst du es nun besser in Worte fassen?“ wollte der Engel nochmal wissen. „Nur wenn du deinen Sinn in Worten wiedergeben kannst, dann hast du ihn wirklich gefunden. Was soll dein Sinn sein?“ Der kleine Stern betrachtete das lächelnde Baby. Und so ganz langsam kam ihm eine Idee. „Ich möchte auf jeden Fall wieder an den Himmel. Und dort möchte ich für jedes Neugeborene leuchten, damit es dieses Lachen für immer bewahren kann. Ich will hier über dem Stall stehen und wenn die Menschen mich sehen, dann sollen sie daran denken, wie es ist, wenn ein Baby lächelt. Ich will, dass es allen Kindern gut geht und…

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    Der kleine Weihnachtsstern ~ 20

    Der kleine Stern war nervös. Was würde jetzt geschehen, wenn er das Jesuskind sah? Jesus weinte noch immer leise, aber seit Abraham angefangen hatte die Trommel zu spielen, war es schon besser geworden. Der kleine Stern stieg nun über der Futterkrippe hoch und blickte dem Jesuskind das erste Mal in die strahlend blauen Augen. Die Tränen des Babys versiegten, als es den funkelnden Stern sah. Es begann zu glucksen und streckte die kleinen Hände nach oben, um nach dem Stern zu greifen. Der kleine Stern flog näher zu Jesus, so dass Jesus den Stern berühren konnte. Und da geschah es. Das Jesuskind lächelte und das Strahlen im Blick des Babys…

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    Der kleine Weihnachtsstern ~18

    Der kleine Stern führte die Hirten sicher an den Stall. Dort ließen sie sich nieder. Von einem Baby sah der kleine Stern noch nichts. Dafür hörte er jedoch die junge Frau vor Schmerzen weinen. Es musste also fast soweit sein. Esel und Rind waren aufgeregt, dass konnte man sehen. Die Kuh muhte vor sich hin und erwähnte immer wieder, dass sie es doch gewusst hätte, dass so etwas passieren würde. Der Esel beschwichtigte das Rind stets, dass man das ja alles wieder saubermachen könnte. Die Mäuse waren noch nervöser als sonst und rannten unaufhörlich durch den Stall. Die Hühner dagegen saßen leise gackernd im hintersten Eck des Stalls und sahen…