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Der erste Chorauftritt
Der erste Chorauftritt ist nun wieder fast 2 Wochen her, aber ich zehre noch heute davon. Zum einen tut es nach der vielen Anstrengung noch immer derbst in der Hüfte weh, aber wenn ich mich an den Auftritt im Theater am alten Markt in Bielefeld erinner, dann muss ich lächeln. 3 Wochen proben für 5 Minuten auf den Brettern, die die ganze Welt für mich bedeuten! Ich stand ganz hinten, weil 4 von meinen Mitsopranos meine Stimme brauchten um ihren Ton zu bekommen. Das tat so gut. Großer Applaus, rufe nach Zugabe, viel Lob und ein nächster Auftritt. Am 4. Advent, 18. Dezember singen wir Weihnachtslieder auf dem alten Marktplatz.…
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Lieblingsmensch
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Hamburg – Fotos
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Geh deinen Weg
Geh deinen Weg, geh ihn ohne Zweifel. Geh ihn allein. Geh ihn, lass den Blick nicht schweifen. Trenne dich von Balast. Trenne dich von allem, was dich zum Fallen bringt. Trenne dich, wenn du nach Atem ringst. Nehme nur die mit, die dich stützen, nehme die mit, die dich leiten. Nehme die mit, die dich aufbauen Nehme die mit, die sich für dich streiten. Geh deinen Weg,
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Ich bin fame – Sprich mich bloß nicht an
Die Stars und Sternchen von heute. Vielleicht bin ich da echt schon zu alt für, aber so manchen Hype und so einiges an Fandome verstehe ich ganz und gar nicht. Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann will ich die auch nicht verstehen. Aus einem Grund: Das Gehabe von manchen „Stars“ geht mir irgendwie gegen den Strich. (Ja, atmen, es gibt immer Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Und wahrscheinlich sind diese Bratz-Stars auch lauter als die, die es in Ruhe und Gelassenheit mit sich geschehen lassen.) Jetzt aber mal nicht so schnell, liebe Kari. Fang deine Gedanken doch einfach mal von vorne an. Gestern stand ich an der Bushaltestelle. Mit…
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Wertvoll weitermachen
Fest stehen, das Ziel vor Augen, bis an die Grenzen gehen, und darüber hinaus. Bewusst werden, dass es mehr gibt, mehr zu erreichen, über Schmerzen raus. Situation mitnehmen, zehren vom Moment. Abspeichern und archivieren, um zu akzeptieren, was bevorsteht Zulassend spüren, mit dem Wissen, es darf so sein. Wertvoll weitermachen, denn auch diese Phase geht. Es tut so weh, aber ich zehre von den letzten Tagen. Schmerzen ertragen mit Glücksgefühl.
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Das Zitronenbonbon
Auf der anderen Seite, fern meiner Sicht. Da steht ein Mensch Erkennen tut der mich nicht. Er kramt in seiner Tasche, wickelt was aus Papier und legt in den Mund hinein Traurig und verlangend beobachte ich die Szenerie Könnte dies wohl ein Zitronenbonbon sein? Tausend wirre Gedanken schießen mir durch den Kopf. Warum der? Wie ungerecht? Sieht der nicht mein Leid? Ich will nicht, das der ein Zitronenbonbon lutscht. In mir wächst der blanke Neid. Wie gerne will ich diesen runden süß sauren Geschmack auf der Zunge. Das Bonbon drehen und Wenden. Das macht der Lutscher doch mit Absicht, der will mich ärgern. Was soll ich machen? Ich werde es…
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Arbeitstitel Felix
Manchmal geht das Leben merkwürdige Dinge. Und es beweist: Hat alles seine Zeit. Deswegen freue ich mich auf mein neustes Projekt. Der Arbeitstitel ist erstmal Felix. So lange hatte ich das auf dem Schirm, aber es schien nie der richtige Zeitpunkt. Nun ist es jedoch endlich soweit. Ich nehme euch in den folgenden Wochen mit, auf dem Weg zu Felix. Ende ungewiss!
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Die Achterbahn der Gefühle
Das letzte Wochenende war für mein Musikgefühl eine wahre Herausforderung. Es brachte mir Gänsehaut vor Freude, aber auch einen Kloß in den Hals vor Wut. Und das alles innerhalb von 6 Stunden. Aber lasst mich doch mal von Anfang an erzählen. Am Samstag war es wieder soweit. Die erste Chorprobe mit „OneVoice“ fand statt. Darauf hatte ich mich so gefreut. Die Proben für das Abrahamsfest in Bielefeld am 18. September starteten jetzt. „Ode an die Freude“ war das erste Lied, was wir probten. Und ich in meinem geliebten Sopran, der nach 1,5 Jahren Gesangsunterricht alles andere als piepsig und klein klingt. Ich stellte mich, wie ich das also immer machte,…