Fotografie,  Gedankenfetzen

Nicht alles gleich verpulvern – Oder: immer ein bissel besser werden

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Gestern beim Schwimmen hat meine liebe Freundin von ihrer eigenen Fotoausstellung erzählt. Ich kann gar nicht sagen, wie unglaublich stolz ich auf sie bin. Und natürlich bin ich auch ein wenig neidisch. Sie hat es geschafft, ihre ganze Arbeit, ihr Durchhaltevermögen und ihr Elan haben sich ausgezahlt. Großartig, etwas was ich mir auch wünsche.

Aber sie hat es verdient, so dermaßen, dass ich dieses gar nicht in Worte fassen kann.

Bevor ich jetzt jedoch zu meinem Beitrag komme, hab ich hier ersteinmal den Link für Euch.

Hier findet ihr alle nötigen Informationen zu Ulrikes erster, eigener Fotoausstellung.

Gestern merkte sie jedoch noch mal an, dass sie zwar ihre Fotos mag, die sie gemacht hat, dass sie aber noch viel besser sein könnten.

Ich habe ihr gesagt, und das denke ich auch für meine Bilder.

Perfekt gibt es wohl nie. Und nur so können wir uns immer entwickeln und immer wieder ein bissel besser werden. Nur, wenn wir selber immer wieder Makel in unseren Bildern finden, können wir beim nächsten Mal versuchen, einen Schritt besser zu werden. So kann man sich immer wieder selbst übertreffen und eine Schippe auf seine eigenen Leistungen drauflegen.

Ich sehe das auch an meinen Bildern. Wenn ich die Bilder von vor drei Jahren sehe, dann sehe ich Veränderung. Bilder, von denen ich damals gesagt hätte, dass sie nichts geworden sind, die mag ich nun leiden. Ich sehe die Dinge irgendwie anders. Ich möchte das Leben aus verschiedensten Blickwinkeln einfangen, dass bedeutet aber auch stete Veränderung meiner Position und Weiterentwicklung.

Ich denke, die Fotos von Ulrike sind so, wie sie die Bilder zu diesem Zeitpunkt gesehen hat. Von ihrem Blickwinkel aus gesehen und genau zu dieser Zeit perfekt.

Ein paar Wochen später kann das natürlich wieder anders sein. Aber man wird die Magie und die Idee in den Bildern sehen, davon bin ich überzeugt, denn Ulrike ist auch eine Künstlerin, die vom Augenblick lebt und ihre Sicht der Dinge auf eine ganz besondere Art einfängt. Ich wünsche mir, dass sie das auch weiß, denn dafür bewundere ich sie und eifer ihr natürlich in einem gewissen Maße nach, aber aus meinem Lebensblickwinkel.

So kommt es vor, dass wir uns Bildern zwar unterschiedlich ausdrücken, aber beide dasselbe sagen wollen.

Macht euch doch einfach ein Bild von Ulrikes Werken und besucht die Ausstellung.

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