In Mamas Schuhen

  • In Mamas Schuhen

    In ihren Schuhen, einfach wegfahren und Musik hören

    Es ist Zeit für den Leineweber-Markt in Bielefeld. Ein großes Stadtfest, mit vielen Bühnen und Musik. Für meine Mama gehörte es dazu, einfach zum Leineweber zu fahren, sich hinzusetzen und der Musik zu lauschen. Gestern entschied ich mich dazu, wenn auch sehr spontan. In ihren Schuhen ging es los. Mit Bus und Bahn machte ich mich auf den Weg. Es war schon ein komisches Gefühl nun so ganz alleine etwas zu unternehmen, immer mit dem Wissen, sie hätte es auch gerne unternommen.  Obwohl, gestern war Mittwoch, ein Dialyse Tag. Danach ging es ihr meist nicht so gut. Aber es gab auch Ausnahmetage. Vielleicht wäre gestern so ein Tag gewesen. In…

  • Ich,  In Mamas Schuhen,  Mamalächeln,  Trauer

    In ihren Schuhen auf einem Weg voller Veränderung

    Endlich starte ich mein Projekt „In den Schuhen meiner Mutter“, welches ich euch ja schon vorgestellt habe. Fotos aus meiner Vergangenheit, Fotos aus der Zeit mit meiner Mama. Fotos von Taten meiner Mama, die ich selbst nochmal erleben will dieses Jahr. Kirmes in Paderborn, ich will nach Schloß Neuhaus, ich will nochmal eine Trüffelkugel bei Knigge essen, ich will frühstücken gehen, ich will in ihren Schuhen auf ihren Spuren wandeln. Nicht, weil ich an diesen Orten noch nie war, oder weil ich diese Dinge noch nicht gemacht habe. Nein, ich will ihr nochmal nahe sein. Vielleicht spüren, was sie gespürt hat. Aber auch bewusst drauf achten, wie es mir geht,…

  • Fotografie,  Gedankenfetzen,  Ich,  In Mamas Schuhen,  Kurzgeschichten

    In den Schuhen meiner Mutter

    Ja, ich weiß: 1. So einen Titel hatte mein Blog schon einmal, vor etwa einer Woche… und 2. Gibt es so einen ähnlichen Buchtitel. Aber es passt einfach zu diesem Post. Seit ein paar Tagen trage ich eine Idee mit mir herum, die ich nicht mehr los werde. Wer meine Mama war, das weiß ich. Also, wer sie für mich war mit all ihren Sachen, die sie immer für uns gemacht hat. Ich fühl mich ihr auch immer noch nahe, ich rede mit ihr, ich denke jeden Tag an sie. Weil ich will, dass ich ihre Art der Sorgsamkeit und die Sicht auf die Welt, dass das weiterlebt. Durch mich.…