Fernweh und Hummeln im Hintern

Jeden Tag der gleiche Trott, das kennt sicher jeder. Und dann packt es einen, das Fernweh, den Drang irgendentwas zu erleben, was zu unternehmen. Man wird ganz kribbelig. Es hält einen einfach nichtst mehr. Man will raus, einfach was anderes sehen.

Aber was tun, wenn das nicht so einfach ist. Der Job, das Geld, die körperliche Verfassung. Dann braucht man Ersatz. Denn die Hummeln gehen nicht von alleine. Und je länger man die unterdrückt, desto mehr brummen die.

Was mach ich also heute. Wie befriedige ich den Drang nach einer Veränderung. Haare kann ich mir nicht weiter abschneiden, die Nägel sind schon bunt, singen kann ich heute auch nicht, eine kleine Erkältung zwingt mich zur Pause.

Dann bleibt heute nur eins für mich. Ich muss ab ins Wunderland. Mit meiner Nikon. Denn wenn einen so etwas überkommt, man aber nicht die Möglichkeit hat, in die Ferne zu gehen, dann hilft nur eins. Den Blickwinkel ändern. Und mir macht das meine Kamera möglich. Ich bin dann mal hinter meinem Objektiv zu finden!