Gedankenfetzen
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Nicht alles gleich verpulvern – Oder: immer ein bissel besser werden
Gestern beim Schwimmen hat meine liebe Freundin von ihrer eigenen Fotoausstellung erzählt. Ich kann gar nicht sagen, wie unglaublich stolz ich auf sie bin. Und natürlich bin ich auch ein wenig neidisch. Sie hat es geschafft, ihre ganze Arbeit, ihr Durchhaltevermögen und ihr Elan haben sich ausgezahlt. Großartig, etwas was ich mir auch wünsche. Aber sie hat es verdient, so dermaßen, dass ich dieses gar nicht in Worte fassen kann. Bevor ich jetzt jedoch zu meinem Beitrag komme, hab ich hier ersteinmal den Link für Euch. Hier findet ihr alle nötigen Informationen zu Ulrikes erster, eigener Fotoausstellung. Gestern merkte sie jedoch noch mal an, dass sie zwar ihre Fotos mag,…
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Glücksmoment 208 – wegbegleiter
An meiner Seite, gemeinsam Leben. Schutz, Liebe und Freude geben. Geht es mir schlecht, bist du da, ein Freund und Wegbegleiter, das ist wahr.
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Einfach nur machen
Zwei Wochen war ich jetzt in der Reha. Ich hab mich trotz der Worte des Chefarztes angestrengt. Er sagte, helfen können man mir da erst einmal nicht und eigentlich sei das ja alles eher sinnfrei, solange man nicht weiß, was jetzt im Rücken los sei. Die ersten Tage habe ich mir davon auch nichts zu Herzen genommen. Ich hab, so wie es meinem Naturell entspricht, mich so gut es geht bewegt und Sport gemacht. Immer bis zur Schmerzgrenze. Aber das war dem Rücken egal. Ich hatte das Gefühl, dass der Rücken die Schmerzgrenze mit jedem Tag weiter runter setzte und ich mich dann gar nicht mehr bewegen konnte. Zu…
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Willkommen!
Nach meinem Twitterselbstversuch hatte ich gedacht, dass es jetzt mit diesem Thema durch ist. Mein Leben soll sich im hier und jetzt abspielen, Facebook und Twitter sind ein netter Zeitvertreib, aber um alle Zeit, die man vertreibt ist es schade. Sollten wir unsere wertvolle Lebenszeit nicht sinnvoll erleben und nicht einfach vertreiben? Das frag ich mich immer wieder. Im Moment auch. Direkt in meiner Familie wird gerade gejammert, dass „Freunde“ nicht interessiert was man treibt, allen ist es egal, man ist nichts wert. Und darüber muss ich einen Tag diskutieren. Aber gerade das ist ja das tückische. Diese ganzen blöden sozialen Netzwerke lassen dich glauben, du hast mehrere 100 Freunde.…
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Glücksmoment 181 – Kleines Fazit
Jetzt sammel ich schon seit 6 Monaten meine Glücksmomente, und sie wirken noch immer. Zumindest wenn man nicht mit zuvielen Problemen auf einmal konfrontiert wird. Das hatte ich jetzt einmal vor zwei Wochen. Da brauchte ich mal ein paar Tage, trotz der täglichen Glücksmoment-Dosis, um wieder aus dem Loch zu kommen. Nichts desto trotz sind die Glücksmomente weiterhin alltagstauglich und geben ein intensives und gutes Gefühl. Bewusster leben und spüren: Egal wie dumm es manchmal ist, Glück macht alles wieder gut.
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Was ist denn da los? – Nee-Weisheiten, ganz ohne Twitterversuch
Gestern habe ich einen tollen Nachmittag mit meiner kleinen Schwester verbracht, genannt Nee-chan. Wir schwelgten mal wieder in Erinnerung und mussten feststellen, dass sich alles verändert hat. Natürlich, wir sind ja auch keine 20 mehr und die Zeit ging weiter. Doch was wir so besprachen erinnerte mich an meinen Twitterselbstversuch. Erst ging es um Anime und Manga und das es traurig ist, dass die jungen Hüpfer die Klassiker nicht mehr kennen. Das ist ja so, als würde man behaupten, ey ich bin voll der Rocker, du ziehst ein Nirvana Shirt an, weil du es toll findest und dann weißt du nicht wer Kurt Cobain ist. Schwach. In jeder Subkultur gibt…
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Privatsekretärin – Arsch wieder oben
Das wollte ich nur mitteilen. Tolle Freunde, tolle Familie, tolle Menschen. Und wenn man dann noch eine Schwester hat, ist die Welt in Ordnung. Und das Geniale, sie bietet ihre Dienste auch anderen Menschen an. Also, alle die Probleme haben, ich verleihe eine Schwester. Ein Wort von ihr und jedem geht es wieder gut. Na, jemand Bedarf? Ich nehme die Dinge jetzt mal wieder selbst in die Hand. Das mit diesem Selbstmitleid ist ja nicht auszuhalten, Alter.
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Glücksmoment 173 – Masken
Verletzlich, geheimnisvoll, keiner soll wissen wer man ist. Zwanghaft, krampfhaft hält ein jeder seine Maskerade vorm Gesicht. Schwächeln, Seelenschmerz und Narben lassen erahnen wer du bist. Sei doch einfach du und versteck dich nicht. Maske weg, Spiel vorbei. Ratlos ist die Welt. Fragen, Antworten fließen herbei. Gehen auch fort, ohne dass man sie hält. Trauern, weinen, neu sortieren. Das Leben auch ohne Maske weiterleben. Nur nicht Mut und Frohsinn verlieren. Hinter anderen Masken kann es andere Anlitze geben. Für mich und für zwei Freundinnen, die gerade das gleiche unabhängig voneinader durchmachen. Wir lassen uns nicht unterkriegen. Auch wenn es nicht so scheint, es ist ein Glücksmoment. Jeder ist so wie…
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Arschtritt benötigt
Im Moment ist es schwer Glücksmomente zu finden… Sie sind zwar da, überall um mich herum, aber sie halten immer nur ganz kurz vor. In meinem Kopf geht soviel Achterbahn vor sich, dass in meinem Gehirn schon ein regelrechter Knoten ist. Dinge bleiben liegen, weil ich mich nicht aufraffen kann. Ich schlafe schlecht und mir tut durch diesen Kummer zusätzlich der Rücken weh. Da ist zum Beispiel die bevorstehende Reha. In zwei Wochen geht es los und ich bin von der Sinnigkeit nicht so wirklich überzeugt. Über ein Jahr mache ich schon Sport und es hilft nicht… Die Schmerzen wurden schlimmer. Die Schmerztherapie kann aufgrund von fehlenden MRT Bildern nicht…