Gedankenfetzen
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Glücksmoment 172
Erinnerungen vom Wind im Haar… sorgenfrei
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Ausgetwittert
Ich habe fertig. Den Twitterselbstversuch habe ich ja aus Neugier weitergetrieben. Aber nun denke ich, es ist ein guter Zeitpunkt um Schluß zu machen mit dem Leben in Twitter. Warum höre ich jetzt auf? Zum einen, weil gestern ein lieber Freund gesagt hat, er will einfach nicht alles von jedem im Netz wissen. Auf die Standardbemerkung, man müsse ja nicht hinsehen, sagte er mir, es sei aber wie ein Autounfall. Man fühlt sich trotzdem gezwungen und bleibt dabei. Dann war da noch ne liebgewonnene Freundin. Sie sprach im Rahmen ihres letzten Konzertes auf einer Con und sprach das aus was ich denke. Sie bezog sich zwar auf die Japanszene, aber…
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Paranoider Internetstar – Mein Twitterselbstversuch
Das mich die Social Media Networks und das Gehabe auf diesen Plattformen nerven, das ist ja nicht geheim. Dass ich nicht nachvollziehen kann, warum alles darüber läuft, wo alle anderen das mitbekommen, das habe ich auch schon erwähnt. Nach den letzten Tagen, in denen ich immer nur kopfschüttelnd meine Timeline (ja, so heißt das) verfolgt habe, musste nun der Selbstversuch her. Ich wollte wissen, was macht Twitter mit mir im Reallife, wie reagieren andere auf meine Tweets, wie weit gehe ich? So startete ich also bissig und provokativ, aber auch selbstironisch allerhand Blödsinn zu posten. Es fiel mir zunächst schwer, aber je mehr ich schrieb und der Welt kundtat, desto…
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Glücksmoment 145 – An Grenzen gehen
Jeden Tag an Grenzen gehen, sich immer wieder neu verstehen, die Welt immer aus anderen Perspektiven sehen, sowohl über den Wolken schweben, aber auch fest am Boden stehen. Ich experimentier heute… Für mein erstes, selbstgemachtes Buchcover. Welche gruselige Fotos dabei herauskommen. Horror 😉
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„Aber schöne Zähne haben sie!“
Ich weiß nicht, ob ich Weinen oder Lachen soll. Was ist denn nur mit den Ärzten los? Gestern war ich das erste Mal in der Schmerztherapie. Ich bin so geschockt und irritiert. Dieser Arzt war wieder einer von der Kategorie: Ab in die Schublade der Dicken. Er war aber sehr nett, nur nicht fähig, wenn ich das mal so sagen darf. Die Anamnese war sehr merkwürdig. Anstatt, dass ich die Geschichte des Rückens mal komplett von vorne bis hinten erzählen durfte, fragte er nur vereinzelte Fragen, so dass ich irgendwie nie Möglichkeit hatte, mal alles in den Zusammenhang zu bringen. Es wurde wieder nur Rücken und nur Bein gesehen. Das…
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Glücksmoment 130
Wenn Regentropfen beruhigen!
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Warum redet keiner mehr?
Email, SMS, Viber, Whats App, Chat, Skype, und so weiter. Wer lesen und schreiben kann, ist im digitalen Zeitalter klar im Vorteil. Doch in den letzten Tagen muss ich vermehrt und erschrocken feststellen, dass reden eigentlich viel sinniger und zielführender ist. Was aber, wenn man das verlernt hat. Ich versuche es mal zu beschreiben. Als Teamleiterin eines Internetradios muss ich immer mal wieder mit den Leuten kommunizieren. Meistens reichen Mails. Man erreicht das ganze Team über einen Verteiler und kann schnell Dinge abklären. In den lezten Wochen jedoch gab es Unstimmigkeiten, weil das geschriebene Wort in Chatgesprächen falsch vom Empfänger interpretiert wurde. Es bildeten sich zwei Parteien. Die eine waren…
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Freundschaften entwickeln sich
In den letzten Wochen habe ich viel nachgedacht. Mit Freundschaften tat ich mir schon immer sehr schwer. Ich hänge mein Herz immer so sehr darein, dass ich fast daran zerbreche, wenn etwas auseinandergeht. Dabei meinen die Menschen das gar nicht böse. Es ist eher so, dass das eben der Lauf der Dinge ist und jeder seinen Freiraum braucht. Ich weiß nicht, woran es liegt. Wahrscheinlich ist es der Altersunterschied, denn fast alle sind viel jünger als ich. Wir entwickeln und unterschiedlich und begegnen uns auf anderen Lebensebenen. Ich muss einsehen, dass ich diese Menschen ziehen lassen muss. Natürlich werde ich immer mit ihnen auf eine Art verbunden sein, weil wir…
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Gedankenfetzen zum Kreuz
Einträge über Glaube und Hoffnung poste ich ja immer mal wieder und ich denke gerade Ostern ist sehr passend noch einmal zu überlegen, wo genau ich stehe. Ich bin katholisch, und ich bin gerne katholisch. Ich mag schon irgendwie diesen Ganzen Prunk, die Gewänder, die Kerzen und das besonders festliche Gefühl, wenn man eine Kirche betritt. Ob ich nun alles gut finde, was die internen Gesetze der Kirche besteht, dass lass ich mal dahin gestellt. Vieles ist auf jeden Fall veraltet. Aber deswegen werde ich nicht aus der Kirche austreten, denn was bringt schon Flucht? Wenn man wegläuft, kann man nichts ändern. Vor Jahren habe ich angefangen mal was zu…